Malibu
Malibu ist eine französische Komponistin und Sängerin, deren Kunst eng mit Meditation verbunden ist. Sie ist Musikerin von Beruf, aber Allegorikerin in ihrer Praxis – ihre Kompositionen sind Fragmente einer Vorstellungskraft, die so weit ist wie das Meer und so offen wie der Himmel darüber.
Lose Fäden aus Drone, Neoklassik, Tanz und Pop verweben sich in Kontexte der Introspektion und Vergänglichkeit. Zwischen diesen Fäden entsteht ein ganz eigenes klangliches Vokabular. Gedämpfte Klaviere und aufsteigende Holzbläser liegen auf tiefen, dichten Wellen aus Streichern und Pads. Ihre Stimme – ein Ensemble von Flüstern – bewegt sich zwischen intimen gesprochenen Passagen, langen vokalisierten Atemzügen und Seufzern, die selbst wie Instrumente wirken.
So entsteht ein Zufluchtsort für romantische Betrachtungen über Städte, Meere und das Selbst – vergänglich zwar, doch zugleich von bleibender Wirkung.
Mittwoch, 8. April
Kuppelhalle
Einlass: 19 Uhr / Beginn: 20 Uhr
Tickets im Vorverkauf am 7.11., um 11 Uhr