NoSo

Sein ganzes Leben lang aufgrund seiner Hautfarbe und Genderidentität ausgegrenzt und diskriminiert, macht NoSo sich diesen Schmerz zu eigen, um tief berührende, bittersüße Musik zu erschaffen und durch den intimen Einblick in die persönlichen Erfahrungen und Gefühle anderen Menschen ein kleines Stück Hoffnung zurückzugeben. 

Seit seinen ersten Liedern zieht sich ein zentrales Thema durch NoSos Musik: die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität. Als queerer Transmann und Korean-American bewegte sich Hwong stets außerhalb gesellschaftlicher Normen der amerikanischen Mittelschicht. Die Debüt-EP Parasites (2022) sowie das gefeierte Album Stay Proud of Me (2022) erzählen von Tagträumen über ein Leben, in dem er seine transmaskuline Identität endlich voll und ganz annehmen kann. In einer Art musikalischer Coming-of-Age-Story beschreibt NoSo darin sein Erwachsenwerden – getragen von verträumten Gitarrenmelodien, durchzogen von leiser Melancholie und doch stets mit einer hoffnungsvollen, fast triumphalen Note.

 

Montag, 9. Februar
Kuppelhalle
Einlass: 18:30 / Beginn: 19:30
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