DenkArt – digitale Ethik

Wie gelingt das gute Leben in der digitalen Welt?
Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung

Ethisches Denken über Fortschritt, Digitalisierung, Technisierung bis hin zur Automatisierung stellt den Menschen und das Gemeinwohl in den Mittelpunkt.
Wir brauchen Ethikstandards für die Technikentwicklung und müssen uns fragen, mit welcher Intention wir Technik entwickeln und einsetzen. Zusätzlich bedarf es einer kritischen Auseinandersetzung mit den bisherigen Maßstäben und Normen, basierend auf einer rein wirtschaftlichen Grundlage. Gerade für die Digitalisierung unserer Welt – etwa für die Nutzung von Big Data und KI, digitaler Plattformen oder Social Media – kommt es darauf an, ein Wertesystem zu schaffen, dass uns als Gesellschaften des 21. Jahrhunderts dazu befähigt, Privatheit, Gleichheit und Sicherheit, die Würde des Menschen und das Wohlbefinden der Menschheit für eine gerechte digitale Zukunft mitzugestalten.
Was wir dafür brauchen sind demokratische, öffentlich-rechtliche Plattformen und eine Stärkung spezifischer Kompetenzen für eine digital souveräne Gesellschaft. Die Politik muss dafür sorgen, dass bei der Digitalisierung Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit im Fokus stehen. Digitalpolitik ist damit ganz besonders eine Frage von Gestaltung gesellschaftlichen Zusammenlebens.
 

Über die Zukunft eines guten Lebens in der digitalen Welt diskutieren ganz analog: Saskia Esken (SPD-Vorsitzende) und Sara Weber (Journalistin und Autorin).
Moderiert von Julia Kropf

 

Dienstag, 25. April
Beginn: 19:30 Uhr
Betonhalle
Eintritt frei / Anmelden könnt ihr euch hier