Arsenal Living Archive

Neueröffnung

Es ist so weit! Das Arsenal hat sein neues Domizil für eine lebendige Archivpraxis bezogen. 10.000 Filme liegen in Regalen, die Schneidetische sind eingerichtet, an den Wänden hängen Plakate, die Maria Eichhorn einst für ihre Arbeit 23 Kurzfilme / 23 Filmplakate mit Blick auf die Sammlung hergestellt hat. Geschichte und Gegenwart des Arsenal erhalten eine neue Perspektive und das wird gefeiert – wie immer mit dem Publikum!

Im silent green können, umgeben von Produktions-, Veranstaltungs-, Austellungs- und Seminarräumen sowie einem Restaurant, analoge und digitale Filme unter fachlicher Betreuung gesichtet und erforscht werden. Die neuen Denk- und Möglichkeitsräume erweitern die Arbeit in den beiden Kinos am Potsdamer Platz: Der Umzug dient nicht nur der besseren Lagerung, sondern der Verstetigung der Idee eines lebendigen Archivs. Jedes Archiv ist nur so relevant wie sein Bezug zur Gegenwart, und die besteht mehr denn je in einer Öffnung zur Welt: "Living Archive" bezeichnet die filmarchivarische Praxis des Arsenal, die internationale (Wissens-)Produktion und Rezeption stets mit im Blick hat.

Zur Eröffnung spricht u.a. Prof. Vinzenz Hediger, der an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main den Masterstudiengang "Filmkultur: Archivierung, Programmierung, Präsentation" aufgebaut hat, über gegenwärtige Perspektiven zum Begriff "Kulturerbe". Natürlich gibt es auch Filme, Musik und Überraschungen aus dem Moos Restaurant!

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