Phew
präsentiert von silent green + Digital in Berlin
Phew war in den späten 1970er-Jahren Mitglied der Avantgarde-Punk-Band Aunt Sally. Nachdem sich die Band aufgelöst hatte, schlug sie eine Solokarriere ein, kollaborierte mit Ryuichi Sakamoto und nahm 1981 ihr erstes Soloalbum mit Conny Plank, Holger Czukay und Jaki Liebezeit von der Band Can und mit Alexander Hacke von den Einstürzenden Neubauten auf. Auch ihr 1992 auf Mute erschienenes und 2023 wieder veröffentlichtes drittes Album Our Likeness wurde im Studio von Conny Plank aufgenommen und zählte auf die Unterstützung von Liebezeit, Hacke und Chrislo Haas von DAF.
Seit den 2010er Jahren konzentriert sich ihre Arbeit vornehmlich auf elektronische Musik, als „Japan’s underground legend” (Pitchfork) und feste Größe der experimentellen Musikszene erfährt sie weltweit große Anerkennung und veröffentlicht unermüdlich Solostücke und Kooperationsprojekte. Sie arbeitete u.a. mit den New Yorker Produzenten und Bassisten Bill Laswell und Jim O’Rourke, mit der japanischen Underground-Supergroup Novo Tono, mit Seiichi Yamamoto (ex. Boadams) oder mit Ana da Silva von den Londoner Raincoats. Kürzlich hat sie ein Album mit der Berliner Künstlerin Danielle de Picciotto aufgenommen.
Interview taz // Zum Album Our Likeness // Interview Phew Digital in Berlin
Mittwoch, 11. Oktober
Kuppelhalle
Einlass: 19 Uhr / Beginn: 20 Uhr
Tickets
Ein Konzert der silent green Kulturproduktionen in Kooperation mit Digital in Berlin