Kolorit Festival mit Parra for Cuva, Thylacine, Byetone – ausverkauft! –
Fünf Jahre, zwei Nischen, eine Nacht: von der haardt lädt zum Kolorit Festival #1
Kolorit steht für die Auswahl, Harmonie und Komposition verschiedener Farben in einem Gemälde. Und ähnlich wie in der Malerei findet sich diese einzigartige Synergie auch im Zusammenspiel von (vermeintlich) gegensätzlichen Genres in der Musik wieder. Mitte Dezember werden sechs Künstler*innen diese Farbigkeit live in Berlin vertonen. Auf zwei Bühnen des silent green wird für eine Nacht eine Collage aus Neo-Klassik und Live- Electronica erklingen, in der jeder Moment die Herausforderung im Zusammenwirken sucht. Jeder Raum als pulsgebendes Mosaik einer lokalen Kulturszene, die aus sich heraus ihre Funken über Grenzen schlägt: Berlin, Wedding. Ein Ort, an dem Alltag, Mensch und Kunst sich gegenseitig beflügeln, um etwas Neues und Wertvolles zu schaffen. Ein Abend, der die große Leidenschaft und das unnachahmliche Gespür für eine ganz besondere Kombination verschiedener musikalischer Nischen in den letzten fünf Jahren feiert: von der haardt freut sich auf alle Freund*innen und Liebhaber*innen von Live-Musik, die bei der ersten Ausgabe des Kolorit Festivals dabei sein möchten.
Kuppelhalle
Saphileaum
Saphileaum ist einer der Namen des georgischen Multimedia-Künstlers Andro Gogibedashvili. Seine Klangalchemie wird oft als kosmisch, sphärisch, visionär, entspannend und bewusst beschrieben und umfasst Genres von Ambient bis Dub, Techno und House-Musik. All diese Interpretationen entfalten sich und vereinen sich in seiner Produktion, was zu einer bemerkenswerten und einzigartigen Hörerfahrung führt.
Dobrawa Czocher
Januar dieses Jahres wurde das Solo-Debütalbum der polnischen Cellistin und Komponistin veröffentlicht. In Dreamscapes entführt sie die Zuhörer auf eine Reise durch das Unbewusste und erforscht dabei mit Klang die mystische Fülle von Träumereien. Während sich die erste Hälfte des Albums hauptsächlich der Schaffung reicher Atmosphären, Farben und Texturen widmet, geht es in der zweiten Hälfte richtig los: Voices bildet zweifellos den Höhepunkt der Reise – vielschichtig und komplex liefert das Stück eine kaleidoskopische Version musikalischer Motive.
Byetone + Carmen Acosta pres. Carmina Dubiosa
Carmina Dubiosa ist ein Projekt von Carmen Acosta und Byetone, bei dem Opernarien verfremdet und mit Rhythmus angereichert werden, um die Künstlichkeit der Oper in die Gegenwart zu übertragen. Die bearbeiteten Operarien decken ein breites Spektrum ab und reichen von Werken von Georg Friedrich Händel über Giacomo Puccini bis hin zu Alban Berg. Das Projekt wurde bisher nur einmal beim Keroxen Festival auf Teneriffa präsentiert.
Betonhalle
Natascha Polké
Natascha Polké zählt zu den faszinierendsten und vielversprechendsten Künstler*innen der elektronischen Musikszene. Mit einer beeindruckenden Verbindung zur Untergrundkultur der Schweiz sowie ihrem reichhaltigen Hintergrund im Indie/Folk-Pop verwebt sie auf spielerische und kraftvolle Weise diese beiden Welten. Es fällt schwer, sich nicht in ihren mitreißenden Beats, atmosphärischen Klanglandschaften und intimen Gesangsstimmen zu verlieren, die die Geschichten einer lebenslangen Reise zwischen Realität und Illusion erzählen.
Parra for Cuva
Nicolas Janko, aka Parra for Cuva zeichnet sich durch seine melodischen Kompositionen und seine Fähigkeit aus, emotionale Atmosphären zu schaffen. Seine Musik ist geprägt von warmen Klanglandschaften, sanften Beats und organischen Elementen, die eine introspektive Stimmung erzeugen. Mit seinem einfühlsamen und nuancierten Sound hat er sich einen festen Platz in der elektronischen Musikszene erarbeitet. Parra for Cuva ist ein Künstler, der ständig auf der Suche nach neuen Klängen und Inspirationen ist. Er lässt sich von verschiedenen Musikgenres und Kulturen beeinflussen und verbindet sie zu einem einzigartigen Sound.
Thylacine
Thylacine reist gerne um die Welt, um Klänge und Atmosphären aus verschiedenen Kulturen und Orten einzufangen und in seine Musik zu integrieren. Jeder einzelne Track des französischen Musikers ist geprägt von einem einzigartigen Geschmack und vereint eine Vielzahl von Genre-Einflüssen, von non-klassisch über experimentellen Jazz, Trip-Hop bis hin zu melancholischem Techno.
Samstag, 16. Dezember
Kuppelhalle + Betonhalle
Einlass: 16:30 Uhr / Beginn: 17:00 Uhr Tickets