MaerzMusik: Rahmenprogramm

12:00 Uhr | Impuls

von Kamila Metwaly und Global-Breath-Initiator Marco Blaauw
In englischer Sprache

Die künstlerische Leiterin Kamila Metwaly und der Initiator von Global Breath, Marco Blaauw, sprechen über den Atem und seine schier endlosen Möglichkeiten, sich in organisierten und unorganisierten Klang zu verwandeln. In zwei Impulsvorträgen werden sowohl die politisch-kulturellen Aspekte als auch die musikalische Gestaltung von Klang diskutiert.


12:30–12:50 Uhr | Can't Breathe: A Virtual Dialogue
von George Lewis
In englischer Sprache


13:00–14:00 Uhr | Calls and Responses – the Brass Instrument in Environmental and Creation Process Interplay
Diskussion mit Elena Rykova, Dai Fujikura und Claudia Molitor
In englischer Sprache

Das Echo von (Horn- oder Trompeten-)Fanfaren ist ungemein assoziationsreich. In dieser Begegnung erörtern wir, wie Trompetenklänge in symbiotischem Kontakt mit ihrer Umgebung stehen und wie die Materialität des Instruments sich zwischen Komponist*innen und Interpret*innen hin- und herbewegt und somit die künstlerischen Prozesse und deren Zwischenzustände prägt.


14:00–15:00 Uhr| Der Erfahrbare Atem
Eine Atemtherapie-Session
In deutscher Sprache

Der Erfahrbare Atem nach Prof. Ilse Middendorf vermittelt Vitalität und Resilienz. Über Dehnungen, Tönen von Vokalen und Bewegungen aus dem Atem werden die vorher unbewussten Auswirkungen und innewohnenden Selbstheilkräfte empfindungsbewusst erlebbar.


15:00–15:20 Uhr | Shallow Grave / Tongue of the Land
Lecture von Liza Lim
In englischer Sprache

Liza Lim gibt Einblicke in ihre Kompositionsarbeiten für die Reihe Global Breath und ihre Verbindung zu ökologischen Perspektiven.


15:30–16:30 Uhr | Komponist*innengespräch
mit Liza Lim und George Lewis
In englischer Sprache

Liza Lim und George Lewis erörtern ihre spezifischen Ansätze beim Komponieren für Blasinstrumente.


17:00–21:30 Uhr | Global Breath. World of Trumpet Sounds
Soundinstallation
In englischer Sprache

Trompetenpionier*innen aus aller Welt wurden zu ihren Auffassungen von Klang, ihrem sozialen, geografischen und politischen Umfeld sowie zu ihren spezifischen Spieltechniken und Musikrichtungen befragt. Ausgehend von diesen Erkenntnissen komponierte Marco Blaauw aus einer enormen Vielfalt von trompetenähnlichen Klängen mit den unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen einen globalen Trompeten-Sound. Das so entstandene Hörspiel wurde mit dem Palma Ars Acustica der European Broadcasting Union ausgezeichnet. Die Jury lobte „den herausragenden Ansatz, mithilfe von Trompeteninstrumenten die Welt zu bereisen, wobei nicht nur von Menschenhand geschaffene Instrumente, sondern ebenso Umweltklänge von Tieren und Vögeln einbezogen werden. Eine subtile Reise durch die alten Rituale des Horns oder der Trompete.“

 

Samstag, 29. März
Atelier 2
12:00–21:30 Uhr
Eintritt frei