Arsenal Summer School
Summer School
Jedes Jahr im August bietet das Arsenal – Institut für Film und Videokunst eine Summer School an. Drei Tage lang setzen sich die Teilnehmer*innen mit einem Thema an der Schnittstelle von Theorie und Praxis auseinander.
Wie kann das Medium Film im Kino und im Ausstellungsraum Orte für gesellschaftlichen Diskurs und politisches Handeln herstellen?
Die Beiträge und Workshops der diesjährigen Summer School werfen einen Blick auf unterschiedliche Ausdrucksformen einer künstlerischen Praxis, die die Einflussnahme auf gesellschaftliche und politische Prozesse dezidiert mitdenkt, sei es durch Arbeit im Kollektiv, künstlerischen Aktionismus oder ästhetische Strategien, die auf die Arbeit des*r Zuschauer*in gerichtet sind, indem sie Rezeption als Partizipation begreifen. Im Fokus stehen Filme oder filmkuratorische Konzepte, die weniger als Aussage denn als politische Handlung betrachtet werden können. Anhand von historischen wie gegenwärtigen Beispielen geht es darum, was getan werden muss, um im Zusammenspiel von Bild-Politik und gesellschaftlicher Praxis etwas zu bewegen.
Mit Beiträgen von Filipa César, Tamer El Said, Katja Eydel, Stephan Geene, Nanna Heidenreich, Karrabing Film Collective, Birgit Kohler, Lemohang Jeremiah Mosese, Savvy Contemporary, Stefanie Schulte Strathaus, Clarissa Thieme und Philip Widmann.
Die Veranstaltungen finden teils in deutscher, teils in englischer Sprache statt.
Anmeldung
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 30 Personen begrenzt. Plätze werden nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Teilnahmegebühren: 135 Euro / 115 Euro (Mitglieder, Studierende, Berlin-Pass) / 95 Euro (Mitglieder im Arsenal-Freundeskreis)
Anmeldeschluss ist der 5. August 2019.
Programm
Reservierungen