Open House mit Winterfest 2024

Auch in diesem Jahr findet unser Open House mit Winterfest am ersten Adventswochenende statt. Seid herzlich eingeladen, den Ort zu entdecken, euch durch die vielen tollen Stände zu stöbern, Konzerte zu erleben, Filme zu schauen und die winterlichen Leckereien aus der MARS-Küche zu probieren.

  • Filmprogramm mit: Best of Pictoplasma 2024, Großes Kino, Kleines Kino präsentiert von Arsenal und Die Entdeckung Deutschlands durch die Marsbewohner (1916) mit Kommentaren von Britta Lange
  • Konzerte von Sleepwalk the Dog, Matching Outfits, Renaissance Woman und Kota No Uta
  • DJ-Sets von !K7
  • eine Familienlesung mit der Drehbühne Berlin in der Kuppelhalle
  • einen Markt voller kreativer, handgefertigter Produkte 
  • historische Führungen über unser Gelände
  • einen Selbstmachstand mit Lebkuchen und Stockbrot vom MARS | Küche & Bar
  • Basteln für Kinder
  • Deckenprojektionen in der Kuppelhalle von Andreas Karaoulanis

 

PROGRAMM

SAMSTAG 30.11.  

14:00–20:00 | Markt, Basteln, Kulinarisches | Betonhalle, Ateliers, Wiese

14:00–20:00 | Best of Pictoplasma 2024 | Studiokino Betonhalle (FSK 16)

14:00–20:00 | Selbstmachstand Lebkuchen + Stockbrot | Wiese

14:00–17:00 | !K7 Music präsentiert: Airaboi| Betonhalle Foyer

14:00 | Historische Führung | Zur Anmeldung

15:30–16:30 | Familienlesung | Kuppelhalle

16:00 | Musicboard Berlin präsentiert: Konzert Sleepwalk the Dog | Betonhalle

17:00–20:00 | !K7 Music präsentiert: Karl Kobs| Betonhalle Foyer

17:00 | Historische Führung | Zur Anmeldung

17:30 | Musicboard Berlin präsentiert: Matching Outfits | Betonhalle


SONNTAG 1.12.

12:00–18:00 | Markt, Basteln, Kulinarisches | Betonhalle, Ateliers, Wiese

12:00–18:00 | Selbstmachstand Lebkuchen + Stockbrot | Wiese

12:00–18:00 | Best of Pictoplasma 2024 | Studiokino Betonhalle (FSK 16)

12:00–15:00 | !K7 Music präsentiert: Nugget | Betonhalle Foyer

12:00 | Guided tour | Zur Anmeldung

14:00 | silent green präsentiert: Konzert Renaissance Woman | Betonhalle

14:30–16:00 | Arsenal präsentiert: Film-Kinderprogramm Großes Kino, Kleines Kino | Kuppelhalle

15:00–18:00 | !K7 Music präsentiert: Luca Carluccio | Betonhalle Foyer

15:30 | Musicboard Berlin präsentiert: Konzert Kota No Uta | Betonhalle

16:00 | Historische Führung | Zur Anmeldung

17:00 | Chorkonzert von Feature Chor Berlin | Kuppelhalle 

18:00 | Screening: Die Entdeckung Deutschlands durch die Marsbewohner (1916) | Kuppelhalle

 

Markt

in der Betonhalle
Seidendesign von Melasilk I Keramik und Porzellan von Nathalie Knoll, Clayers Collective und Sandra Nielen I Kerzen von Luce I Prints, Aquarelle, Bilder, Grafiken, Fotos und Bücher von we make it, tigerworx, Nicole Marra, Polina Ugarova, olgoya, Buchbox Berlin, Jule Richter und Rotopol I Schmuck von Anna Kiryakova | Vulva Seifen von Lejlac | Gewebtes von handgewebt in berlin | Handgefertigte Taschen von wallawallaberlin I Menstruationskunst von Susana Vásquez Torres | Haoris und Kimonos aus Japan von Matsudaira Collection und bedruckte Textilen von mokumeBerlin | Vasenpflanzen von Petite Jungle | Schlüsselanhänger aus Leder von Herr Pong | Platten und Musik von !K7 Music und Picture/Disk

Atelier 1–3
Bélaplume Design Market

Atelier 4
Basteln

 

Filmprogramm

Die Entdeckung Deutschlands durch die Marsbewohner (1916, 15min)

Ein früher Science-Fiction-Film mit Kommentaren von Britta Lange.

Im Ersten Weltkrieg wurde das Deutsche Reich von drei Marsianern besucht. Das inszeniert ein Film aus dem Jahr 1916: »Die Entdeckung Deutschlands durch die Marsbewohner«. Es war nicht nur der erste offizielle Propagandafilm für das Inland und das »neutrale Ausland«. Es ist zugleich ein früher und bisher nicht kanonisierter Science-Fiction-Film: mit Nachrichtenabhörung auf dem Mars, Sprechschreiber und Weltraumflug, aber auch mit Partikeln aus Märchen und Liebesfilm. Der Kommentar geht dem Gewirr von Geschichten nach, die das Drehbuch des jüdischen Anwalts Richard Otto Frankfurter entfaltet. Fragmente aus den Archiven verweben sich zu einer Entdeckungsreise heute, mehr als einhundert Jahre später.

 

Großes Kino, Kleines Kino

FILM TRICK TRICK FILM

Moderiert von Stefanie Schlüter

Filmtricks und Trickfilme regen dazu an, die vielfältigen Möglichkeiten der Animation selbst zu erproben. Der Film Kratzig 1, entstanden an einer Kreuzberger Grundschule unter der künstlerischen Leitung von Ute Aurand und Robert Beavers, lässt Stifte wie von selbst ins Federmäppchen wandern und Stühle durch den Schnee stapfen. Bunte Hula-Hoop-Reifen bringen Kinder zum Verschwinden im Workshopfilm Hoop Loop des japanischen Künstlers Keitaro Oshima. Im humorvollen Film A Chairy Tale von Norman McLaren und Claude Jutra, dem einzigen Film im Programm, der nicht unter Mitwirkung von Laien entstanden ist, entwickelt ein Stuhl ein merkwürdiges Eigenleben und treibt damit einen Mann in die Verzweiflung. Am experimentellen Dokumentarfilm My School von Keitaro Oshima haben viele Kinder mitgewirkt: Im eigens dafür eingerichteten Trickfilmstudio haben sie hunderte von Einzelbildern aus dem schulischen Alltag gezeichnet. (StS)

Kratzig 1 (Hunsrück Grundschule, Deutschland 2010)

Hoop Loop (Keitaro Oshima, Japan 2020)

A Chairy Tale (Norman McLaren & Claude Jutra, Kanada 1957)

My School (Keitaro Oshima, Japan 2023)

Für alle ab 5 Jahren

 

Konzerte

Renaissance Woman
Renaissance Woman ist eine Indie-Musikerin aus Virginia, USA. Sie lebt seit über einem Jahr in Berlin. Ihre Arbeit ist kathartisch und nachdenklich, verwoben mit süßen Folk-Melodien, die die Kälte des Winters durchdringen.

Chorkonzert von Feature Chor Berlin
Der Feature Chor Berlin ist die urbane Antwort auf moderne Chormusik abseits der Norm: Mit exklusiven Arrangements von wie Running Up That Hill von Kate Bush, Happy Phantom von Tori Amos oder Hot Knife von Fiona Apple bringen die Sängerinnen einen unverwechselbaren Sound auf die Bühne. Geleitet von Anna-Lena Bolz sind sie bekannt für Konzerte im Kammermusiksaal der Philharmonie, im Theater im Delphi sowie als Feature Gast für Alice Phoebe Lou im ausverkauften Funkhaus. Mit Christopher Lübeck am Klavier (DT Berlin, Alphaville) verbinden sie innige Folk-Songs, experimentelle Klanginstallationen und kraftvolle A-cappella-Momente zu einem unvergesslichen Erlebnis.

 

präsentiert vom Musicboard Berlin

Sleepwalk the Dog
Sleepwalk the Dog wurde als „Folk von einem anderen Planeten“ beschrieben. Folksmelodien werden mit Jazzharmonien und avantgardistischen experimentellen Elementen vermischt, um etwas zu schaffen, das gleichzeitig surreal und schön ist. Erwarten Sie einen Tag voller Träume.

Matching Outfits
Matching Outfits sind ein Trio aus adoptierten Berliner*innen, deren schräge, wehmütige Art von Indie-Pop mit „einem Super-8-Film vom Dachboden der Familie“ (Tip Magazine) verglichen wurde. Die Texte der schwedischen Frontfrau Linnea Mårtensson schildern die großen Verluste und kleinen Unannehmlichkeiten des Lebens in herzzerreißenden, gelegentlich auch witzigen Details, während helle Keyboard-Akkorde und liebliche dreistimmige Harmonien in unharmonische Freakouts und Shout-along-Refrains übergehen. Im Jahr 2022 veröffentlichte die Gruppe ihr Debütalbum Band Made Out Of Sand auf dem Berliner Kassettenlabel Kitchen Leg. Es wurde unter anderem vom US-Kult-Radiosender WFMU mit großem Erfolg gespielt. Die Band trägt keine passenden Outfits, außer wenn sie es tut.

Kota No Uta
Kota No Uta ist eine in Berlin lebende Künstlerin, Produzentin und Singer-Songwriterin. Ihr experimenteller Sound vermischt Neo-Psychodelic-Soul und Nu Jazz zu einem einzigartigen musikalischen Erlebnis. Als multikulturelle Geschichtenerzählerin lässt sich Kota von Metaphern und Mythologie inspirieren und reflektiert in ihren Texten oft alltägliche Beobachtungen aus ihrer Umgebung. Zusammen mit Aktino Troubounis am Kontrabass, Adam Gintowt am Schlagzeug, Tim Granbacka an den Tasten und Tom Varral an der Gitarre schaffen sie für ihr Publikum ein wahrhaft eindringliches Erlebnis, das das Gefühl hervorruft, sich im Wald zu verirren und schöne Momente miteinander zu teilen.

 

 

DJ-Sets

präsentiert von !K7Music

Airaboi

Karl Kobs

Nugget

Luca Carluccio
 


Samstag, 30. November: 14–20 Uhr
Sonntag, 1. Dezember: 12–18 Uhr
Gesamtes Gelände

Eintritt frei